Die Wichtigkeit der Haltung
Die Orthopädie als mein ursprünglich erlerntes Fachgebiet beschäftigte sich seit jeher mit der Haltung der Menschen. Am Anfang sollte die Orthopädie vor allem dazu dienen, den he- ranwachsenden Kindern dabei zu helfen, eine natürliche regelrechte Haltung entwickeln zu können. Späterwurde die Orthopädie zu dem Fachgebiet der modernen Medizin, das sich mit den Krankheiten des so genannten Bewegungsapparates, oder besser gesagt, mit dem Muskel- und Skelettsystem beschäftigt. Immer noch geht es um die Haltung.
Haltungsfragen
Wie ist meine Körperhaltung? Was drückt sich in der Körper- haltung aus? Gehe ich gebeugt, wurde ich gebeugt, beuge ich mich? Halte ich mich aufrecht? Bin ich aufrichtig? Gehe ich gerade? Habe ich einen Stock verschluckt? Bin ich unbeugsam? Sind meine Gelenke und mein Rücken steif? Worauf habe ich mich versteift? Bin ich schief und krumm? Habe ich mich krumm gemacht? Wessen Lasten trage ich? Bin ich verbogen? Bin ich überbeweglich? Woran halte ich mich fest? Welche Stützen habe ich? Kann ich alleine gehen oder brauche Hilfsmittel? Bin ich im Gleichgewicht?
Aussagen
Da habe ich mich gerade gemacht! Ich gehe aufrecht durchs Le- ben! Ich stehe sicher auf meinen Füßen! Mit beiden Beinen im Leben stehen!
„Hals über Kopf“ funktioniert nicht so richtig. Das vielen bekannte „Kreuz mit dem Kreuz!“
Unsere Sprache kennt noch viel mehr Ausdrücke, die mit Hal- tungen jeder Art zusammen hängen.
Wir sehen schon, dass wir zwischen körperlicher und gedanklich-geistiger Haltung gar nicht so recht unterscheiden können. Unsere Gefühle sind das Bindeglied zwischen unseren Gedanken und dem körperlichen Ausdruck unserer geistigen Einstellung bis hin zu unserem Charakter.
Bei meiner Arbeit mit den Patienten geht es mir darum, ihnen dabei zu helfen, auf ganzheitliche Weise ihre Haltung zu opti- mieren. Das schließt die Verbesserung der Körperhaltung ebenso ein wie die Haltung bzw. die Einstellung des Menschen zu sich selbst. Beide sind eng miteinander verbunden. Die Körperhaltung folgt der geistigen Haltung und umgekehrt.
Daraus ergeben sich mehrere Möglichkeiten zur Optimierung der Haltung. Bei meiner Arbeit bediene ich mich mit meinen Patienten je nach Bedarf folgender Hilfsmittel:
1. Auf der körperlichen Ebene: Posturologie, Triggerstosswel- lentherapie (TST), Scenar, Manualtherapie, orthomolekulare Er- gänzungen. 2. Auf der geistig-seelischen Ebene: NESHealth in Kombination mit der Psychosomatischen Energetik (PSE). 3. Osteopathische Techniken stellen einen Bereich dar, der so- wohl körperliche als auch geistig-seelische Wirkungen haben kann.
Voraussetzung für jede Art von Heilung sind die Bereitschaft und der Wille des jeweiligen Menschen, sich verändern zu wollen. Wenn das Leben weitergehen soll wie bisher, kann keine Veränderung erreicht werden, da die bisherigen Lebensumstände zu der Erkrankung geführt haben.
Eine Änderung der geistigen und körperlichen Haltung – vor allem zu sich selbst – ist daher immer dringend notwendig und kann nur von jedem selber vorgenommen werden.
Dabei biete ich meine Hilfe zur Erleichterung des Weges gerne an.
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